10 Gründe, warum Du beim Traden Geld verlierst!

Wir schauen uns die 10 wichtigsten Gründe an, warum so viele private Trader es aus unserer Sicht einfach nicht schaffen, auf Dauer erfolgreich an der Börse zu handeln. Ehrlich gesagt – jeder dieser Gründe könnte inhaltlich locker einen komplett eigenen Blogartikel füllen. Wir wollen Dir deshalb an dieser Stelle einen kompakten Überblick und einige Denkanstöße geben. Auf geht’s!

Über 90% aller Menschen verlieren Geld an der Börse

In Deutschland sind sämtliche Broker dazu verpflichtet, auf ihrer Website eine Angabe zu tätigen, welcher prozentuale Anteil ihrer Privatkunden beim spekulativen Trading auf lange Sicht Geld verliert. Diese Zahl schwankt zwischen 70 und 95 Prozent. Wenn Du uns fragst, wird der allgemeine Durchschnitt wahrscheinlich deutlich mehr zu den 95 als zu den 70 Prozent tendieren.

Leider hat das dazu geführt, dass in unserer Branche eine Menge Frustration herrscht und viele im Internet die feste Meinung vertreten, Trading würde schlicht und ergreifend nicht funktionieren. Ich habe vor kurzem im Podcast des Handelsblatts einen eigentlich sehr geschätzten Kollegen sagen hören, es gäbe offizielle Studien, die beweisen würden, dass Daytrading nicht funktioniert. Bei allem Respekt, das ist natürlich großer Quatsch. Wir sagen immer wieder, Daytrading ist ein BERUF und definitiv nicht jedermanns Sache. Es gehört sehr viel Erfahrung und Wissen dazu. Aber – wenn man im Daytrading kein Geld verdienen könnte, dann würde es auch niemand tun.

Es ist aber selbstverständlich nicht von der Hand zu weisen, dass die meisten Händler, zumindest die privaten Retail Trader, früher oder später mit ihren Ansätzen scheitern. Wir haben uns also einmal zusammengesetzt und Gedanken darüber gemacht, wo die wesentlichsten Gründe hierfür zu finden sein könnten. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, sind uns dabei eine ganze Menge eingefallen. Die unserer Meinung nach wichtigsten möchten wir euch deshalb jetzt einmal vorstellen, damit ihr euch in Zukunft besser darauf einstellen und sie hoffentlich vermeiden könnt.

Eine Sache vorweg – viele dieser Punkte werden euch wahrscheinlich offensichtlich erscheinen und trotzdem stellen sie so viele Menschen im Tradingalltag vor arge Probleme. Andere wiederum sind deutlich weniger offensichtlich, aber gerade diese Punkte machen aus meiner Sicht am Ende den großen Unterschied.

Trading Fehler 1

Psychologie und Mindset

Wenn Du einen beliebigen Tradingcoach nach dem Hauptgrund für das Scheitern der meisten Trader fragen würdest, wären diese zwei Punkte wohl die häufigste Antwort. Unser Gehirn ist evolutionär bedingt einfach nicht für das Traden geschaffen. Zu viele Sicherheitsmechanismen greifen bei lauernder Gefahr einfach. Das kann ein Impuls zur reflexartigen Flucht sein, der Dich einen Trade vollkommen unnötigerweise schließen lässt, oder auch der Drang zur Verteidigung beziehungsweise zum Gegenangriff, der in Dir den Drang auslöst, den Markt bekämpfen zu wollen.

Wenn Du Erfolg beim Spekulieren haben möchtest, ist es wichtig, dass Du hart an Dir arbeitest und diese Mechanismen weitestgehend unterdrückt bekommst. Glaube mir, Du wirst sie niemals ganz abschalten können. Umso wichtiger ist es, dass Du über einen guten Tradingplan und eine ausgearbeitete Strategie verfügst, sodass Du am Ende Deine Entscheidungen immer möglichst rational treffen kannst.

Trading Fehler 2

Falsche Vorstellungen

Hier müssen wir hart mit unserer Branche im Allgemeinen ins Gericht gehen. Viele Menschen verbinden die Börse und vor allem das spekulative Trading mit einer Art Casino, in dem sie mit etwas Glück schnell das große Geld machen können. Dieser Gedanke wird natürlich durch die vielen Werbespots von Tradingcoaches und -Schulen gefüttert, in denen gutaussehende Menschen mit dicken Autos den Luxus Lifestyle leben. Teilweise werden überirdische Renditen versprochen, während das Handelssystem, welches gelehrt wird, diesen nicht ansatzweise gerecht werden kann.

Das ist eigentlich sehr traurig, denn unterm Strich kann Trading ein relativ normaler, fast schon konservativer Beruf sein. Man kann eine Menge Geld im Trading verdienen, das setzt aber voraus, dass bereits eine Menge Geld vorhanden ist. Ein seriöser und professioneller Trader wird sein Konto immer Stück für Stück und mit einem fundierten Risiko- und Moneymanagement aufbauen. Er wird NIEMALS unverhältnismäßige Risiken eingehen oder gar sein ganzes Konto riskieren, nur um das schnelle Geld zu machen. Andernfalls ist der Misserfolg schon vorprogrammiert.

Trading Fehler 3

Du erwartest sofortige Ergebnisse in zu kurzer Zeit

Wie Du siehst, schließt sich dieser Grund nahtlos an den vorherigen an. Überhaupt haben wir bei unseren Überlegungen festgestellt, dass viele der Gründe ineinandergreifen und gewissermaßen miteinander verkettet sind. Eine Ursache kann zur nächsten führen und so stehst Du am Ende mit einer Vielzahl verschiedener Faktoren da, die Dich am Erfolg hindern.

Trading lernst Du nicht über Nacht. Es ist keine Raketenwissenschaft, muss aber dennoch gelernt sein. Vor allem die Erfahrung spielt eine sehr große Rolle. Nur, weil Du ein System gelernt und womöglich auch komplett verstanden hast, heißt das nicht, dass Du es auch sofort profitabel umsetzen kannst. Du musst Dich erst einmal mit der generellen Funktionsweise, dem technischen Vorgehen und natürlich den Märkten und ihren unterschiedlichen Charakteristika vertraut machen.

Das setzt voraus, dass Du gerade in der Anfangsphase jeden Tag ein bisschen Zeit für das Üben reservierst. Je nach Tradingansatz und -Disziplin, die Du erlernen möchtest, muss das auch ein bisschen MEHR Zeit sein. Gerade wenn Du Dich für das Daytrading interessierst, sprechen wir hier von mehreren Stunden pro Tag, was gerade dann zermürbend sein kann, wenn Du es neben Deinem eigentlichen Job erlernen möchtest. Trading macht Dich NICHT über Nacht reich. So viel kann ich Dir sicher sagen. Du brauchst Durchhaltevermögen und das führt uns direkt zu Punkt Nummer 4: der Ungeduld.

Trading Fehler 4

Die Ungeduld

Selbst wenn Du es geschafft hast, Dir täglich die nötige Zeit für das Trading einzuräumen, bedeutet das nicht, dass Du das Gelernte und Geübte auch sofort in der Praxis umsetzen kannst. Du brauchst Geduld und einen langen Atem. Man kann es zwar nicht so pauschal sagen, da jeder von uns ja unterschiedlich schnell lernt und auch verschieden viel Vorwissen mitbringt, aber wenn wir gefragt werden, wie lange es so im Schnitt dauert, bis man ein System gut beherrscht, dann antworten wir immer mit etwa 6 Monaten. Nochmal – das bedeutet nicht, dass es nicht auch 24 Monate dauern kann.

Ungeduld wird Dich aber nur zu Fehlern verleiten. Noch schlimmer ist, wenn Du einen Handelsansatz zu schnell aufgibst. Wir sehen sehr häufig, dass Anfänger sich zu schnell wieder von einem System trennen, welches eigentlich profitabel funktioniert und Geld verdient, nur, weil sie es nicht schnell genug umgesetzt bekommen.

Trading Fehler 5

Das Handelssystem funktionert nicht

Fast noch häufiger haben wir es aber mit dem genauen Gegenteil zu tun, und das ist unser Grund Nummer 5: Du versuchst ein System zu handeln, das schlicht und ergreifend nicht funktioniert.

Auch hier sehen wir den Hauptgrund wieder im Internet und insbesondere bei YouTube. Es ist absolut erstaunlich, wie viele knallbunte Thumbnails einem mittlerweile auf der Startseite um die Ohren gehauen werden. Hier werden meistens super einfach umsetzbare Strategien nach dem Schema: SMA 1 kreuzt SMA 2 und die letzten drei Kerzen waren alle lilapfirsichgrün beworben. Ganz ehrlich – glaubst Du wirklich, so etwas kann funktionieren? Glaube mir, wenn es das tun würde, dann würden es ALLE machen und wir hätten plötzlich sehr viele Börsenmillionäre.

Falls Du tatsächlich geglaubt hast, Du würdest irgendwo öffentlich und kostenlos eine solide funktionierende Handelsstrategie lernen können, muss ich Dich enttäuschen. Dieses Wissen ist gut gehütet und einfach oftmals auch viel zu komplex, um es einfach irgendwo frei zugänglich zu machen. Wenn Du erfolgreich handeln möchtest, musst Du entweder selbst aktiv werden und Deine eigenen Strategien entwickeln, wozu wir Dich unbedingt anregen möchten, oder Du suchst Dir einen soliden Lehrer, der Dir das Trading beibringt. Am Ende wird es wahrscheinlich die Kombination aus Eigeninitiative und gutem Coach sein, die Dich dauerhaft zum Erfolg bringen wird.

 

Trading Fehler 6

Der falsche Trading Coach

Du hast Dir den falschen Lehrer gesucht. Hier müssen wir natürlich vorsichtig sein, denn wir wollen natürlich keine Kollegenschweine sein. Trotzdem ist es kein Geheimnis, dass es in unserer Branche eine Menge Betrüger und mindestens zwielichtige Gestalten gibt. Wir haben ein eigenes Video zu dem Thema gedreht, woran Du eine gute und solide Börsenschule erkennst.

Hier einmal die wichtigsten Dinge in Kurzform:

  1. Setze Deine Menschenkenntnis ein
  2. Wie gibt sich der Trader?
  3. Spricht er sachlich und informativ oder prahlt er mit seinem Besitz und spricht hauptsächlich von seinen Erfolgen statt seines Wissens?
  4. Wie alt ist der Coach?
  5. Hast Du das Gefühl, er bringt eine gewisse Lebenserfahrung mit?
  6. Viel wichtiger – traust Du ihm pädagogische Kompetenz zu? Ein Trader kann sehr erfolgreich in seinem Job sein, das heißt jedoch noch lange nicht, dass er auch ein guter Lehrer ist
  7. Ist er bemüht, seine Performance in irgendeiner Form offen zu legen? 
  8. Ist die Person für Deine Fragen erreichbar?  Und wird darauf zügig und kompetent geantwortet?

Wir müssen Dir sicher nicht sagen, dass Dein Tradingcoach eine ganz wesentliche Rolle dabei spielt, wie schnell Du ans Ziel kommst oder OB Du es überhaupt schaffst.

 

Trading Fehler 7

Du beherrschst kein Risikomanagement.

Mittlerweile dürfte es allseits bekannt sein, doch wir müssen die Wichtigkeit dieses Punktes immer wieder unterstreichen. Du kannst psychologisch noch so stabil sein und über ein hervorragendes Handelssystem verfügen. Auch alle anderen in diesem Blog genannten Gründe schaffst Du, zu vermeiden. Dennoch – wenn Du nicht in der Lage dazu bist, Dein Geld und Risiko beim Traden richtig zu managen, dann wirst Du am Ende Geld verlieren oder sogar Dein Konto ruinieren.

Über das Thema sind ganze Bücher geschrieben worden. Grundsätzlich geht es um die Frage, wann Du einen Trade wieder schließt, egal, ob im Gewinn oder Verlust, und wie viel Kapital Du pro Trade im Verhältnis zu Deinem Gesamtkapital riskieren kannst und möchtest. Das ist natürlich von System zu System sehr unterschiedlich und individuell. Du MUSST hier allerdings dauerhaft einem festen Regelwerk folgen, sonst wirst Du es auf lange Sicht im Börsenhandel schwer haben.

Schwer kannst Du es Dir auch machen, wenn Du schlicht und ergreifend die falschen Handelsinstrumente tradest.

Trading Fehler 8

Die falschen Handelsinstrumente

Das führt uns zu unserem Grund Nummer 8 ist. Ein kleiner Tipp: Die lautesten Broker sind meistens diejenigen, bei denen Du die größten Nachteile als Privattrader hast. Wenn Du Dir Deinen Broker beispielsweise aussuchst, weil er so tolle Werbung auf den Banden der Bundesligaspiele macht, dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn sich der Erfolg nicht einstellen will. Natürlich wollen wir hier nicht pauschal die Werbung von Brokern verteufeln, jeder muss schließlich in irgendeiner Form auf sich aufmerksam machen.

Du musst aber UNBEDINGT Folgendes beachten: Wenn Du langfristig an der Börse Erfolg haben willst, dann musst Du auch Handelsklassen traden, die tatsächlich AN der Börse gehandelt werden. Klingt selbstverständlich? Ist es aber nicht! Statistisch gesehen sind die meisten privaten Trader an den CFD- und Forexmärkten unterwegs. Sowohl bei den CFDs als auch den Forexpaaren handelt es sich aber NICHT um börslich gehandelte Instrumente. Der Trade findet hier direkt über oder sogar GEGEN den Broker statt. Von diesem werden auch die Preise für diese Handelsklassen gestellt und nicht von einer offiziellen Börse. Glaube nicht, dass ein Broker, der mit 0 Prozent Provision wirbt, großzügig auf sein Geld verzichtet. Er hat seine Wege und Mittel, sich das Geld über die Hintertür zu holen.

Orientiere Dich am besten immer an den Handelsinstrumenten, die auch von professionellen und institutionellen Tradern gehandelt werden. Das sind grundsätzlich standardisierte, streng regulierte und vor allem börslich gehandelte Klassen. Dazu zählen beispielsweise Aktien, Börsenanleihen, ETFs, Futures und Optionen. Letztere darfst Du auf keinen Fall mit OptionsSCHEINEN verwechseln, die wiederum werden von einer Bank ausgegeben und können von dieser in aller Freiheit gestaltet werden.

Trading Fehler 9

Blindes Vertrauen in vermeintliche Experten

Wir nähern uns dem Ende und kommen zu Punkt Nummer 9: Du hast zu viel Vertrauen in vermeintliche Experten. Wenn Du meinst, Du müsstest für erfolgreiches Trading von morgens bis abends die News im Blick haben und die Prognose von jedem erdenklichen Experten gelesen haben, dann kann ich Dich beruhigen: dem ist nicht so. Experten liegen in der Wirtschaft eigentlich genauso oft falsch, wie sie richtig liegen. Am Ende hat immer eine der beiden Seiten Recht und feiert sich, da sie es ja schon immer gewusst haben.

Ich höre morgens einen Wirtschafts News Podcast, der mich auf den neuesten Stand der Finanzwelt bringt und am Abend schaue ich die Tagesschau. Das reicht. Wenn Du nicht gerade explizit Newstrading betreibst, musst Du nicht über jeden Sack Reis Bescheid wissen, der in China umgefallen ist.

Wovon wir Dir strikt abraten würden, ist, auf der Basis irgendeiner vermeintlichen Expertenmeinung Investments einzugehen. Vor allem dann, wenn Du die Hintergründe dieses Experten nicht kennst oder nur schwer beurteilen kannst. Die Maxime unserer Schule ist ja, dass Investieren kein Hexenwerk ist und Du Deine Finanzen in die eigenen Hände nehmen sollst.

Werde unabhängig von Bank- und Finanzberatern!

Wenn Du lernen möchtest, wie Du Dich komplett unabhängig von Bankberatern, Vermögensverwaltern oder Fondsmanagern machen kannst, dann schau gern mal auf unserer Website unter dem Menüpunkt Börsen Onlinekurse vorbei. Wir haben hier viele Informationen zu dem Thema und interessante Kursangebote. Bei Fragen stehen wir Dir natürlich auch jederzeit gern zur Verfügung.

Kommen wir nun zum letzten und aus meiner Sicht wichtigsten Punkt: Wenn Du der Meinung bist, Du hast in Deinem Tradingalltag eigentlich alle der vorangegangenen 9 Gründe immer gut beachtet und kommst dennoch nicht gut voran, dann kommt hier der wohl wahrscheinlichste Grund für Deinen Misserfolg. Er ist deutlich weniger offensichtlich als alle anderen, findet aber in der öffentlichen Wahrnehmung viel weniger Beachtung. Wahrscheinlich, weil viele Trader, vor allem die privaten, es einfach nicht wahrhaben wollen, denn es macht das Trading so komplex:

Trading Fehler 10

Die Märkte verändern sich

Eventuell hast Du schon einmal von den Turtle Tradern gehört. Richard Davies und William Eckhardt waren zwei sehr erfolgreiche Futures Trader in den USA. Sie haben einer Gruppe von totalen Börsenneulingen ihr Handelssystem beigebracht und gemeinsam hat die Gruppe bis in die Mitte der 90er Jahre mit einem extrem simplen, statistischen Handelsansatz Millionen bis Milliarden Dollar verdient.

Ab dem Jahr 1995 hat dieses System aber schlicht und ergreifend nicht mehr funktioniert. Warum? Zum einen wurde der Handelsansatz bekannt und zu viele Leute begannen, ihn zu traden, zum anderen haben sich die Märkte grundlegend verändert. Spätestens mit der Einführung des elektronisch und damit verbunden des vollautomatisierten Handels ist heute nichts mehr wie zuvor.

Es soll wohl einmal eine goldene Zeit gegeben haben, in der einfache Systeme wie “SMA 1 kreuzt SMA 2 von unten und Du gehst Long” funktioniert haben, doch diese Zeiten sind LANG vorbei. Die Märkte befinden sich im permanenten Wandel und gerade, wenn Du Dich auf automatisierte Systeme spezialisiert hast, musst Du mit dem Fakt leben, dass Dein Ansatz 5 Jahre durchweg Geld verdienen kann und dann von einem Tag auf den anderen seinen Vorteil komplett verliert.

Tradingalgorithmen machen den Handel deutlich komplexer, sie machen ihn aber keineswegs unmöglich. Du musst verstehen, wie die Märkte funktionieren und erkennen, wann sie sich verändern.

Hier kommt ein sehr wichtiger Punkt, auf dem wir in unserem 4. Kurs, der Ausbildung zum Berufstrader, sehr genau eingehen: Es gibt aus unserer Sicht zwei goldene Fragen, die Du Dir im Trading, vor allem im Daytrading, stellen musst. Damals hat es für profitables Trading genügt, sich mit einer der beiden Fragen zu beschäftigen. Heute musst Du IMMER BEIDE beantworten.

  • Die Fragen lauten: Wo und was?
  • WO muss der Kurs hinkommen, damit ich trade?
  • WAS muss DORT passieren, damit ich trade?

Die meisten klassischen Handelssysteme, vor allem diejenigen, die man in Büchern lernen kann, basieren explizit immer nur auf einer dieser zwei Fragen.vEntweder, der Preis erreicht irgendeine spezielle Marke im Chart und dort gehe ich Long oder Short oder es muss ein bestimmtes Ereignis passieren, damit ich den Trade eingehe.

Der Trick ist heutzutage, beide Faktoren miteinander zu vereinen. Erst musst Du Dir Gedanken darüber machen, wo der Preis hinkommen soll, damit Du einen Trade in Erwägung ziehst. Wenn der Kurs dann dort ist, eröffnest Du aber niemals einfach blind den Trade. Du wartest erst, bis sich ein bestimmtes Setup an dieser Preismarke bildet, und erst wenn DAS passiert, tradest Du.

 

Daytrading Ausbildung

Daytrading Ausbildung

Wenn Du neugierig geworden bist, informiere Dich über unseren Kurs 4 – Der Berufstrader: einer individuellen und ausführlichen Ausbildung zum professionellen Daytrader. Hier werden wir dann auch ganz explizit auf diese beiden Fragen eingehen und Dir erklären, WO denn nun WAS passieren sollte.

Danke für’s Lesen

Ich hoffe sehr, dieser Blogartikel hat Dir gefallen und Du konntest etwas für Dich lernen. Wir selbst waren überrascht, wie viele Gründe uns doch spontan eingefallen sind, warum es private Trader oftmals so schwer haben. Ich bin mir aber sicher, wenn Du es dauerhaft schaffst, die 10 Punkte aus diesem Video gut in den Griff zu bekommen, dann steht auch Deinem Erfolg nichts mehr im Weg.